In unserem Begleitungsprozess für Familien und Fachleute stehen wir vor einer der angsteinflößendsten Situationen im Zusammenhang mit Alzheimer: der Flucht oder genauer gesagt, dem Umherirren. Es handelt sich nicht um einen freiwilligen Fluchtversuch, sondern um die Manifestation eines inneren Kompasses, der aus dem Gleichgewicht geraten ist, eine verwirrte Suche, die von einem Geist geleitet wird, der seine Orientierung verloren hat. Die Angst, die einen Angehörigen ergreift, wenn er erkennt, dass sein Nahestehender nicht mehr dort ist, wo er sein sollte, ist ein eisiges Gefühl. Deshalb haben wir klare Protokolle und Begleitwerkzeuge entwickelt, um nicht nur in Krisensituationen zu reagieren, sondern vor allem, um sie zu verhindern.
Im Zentrum unseres Ansatzes steht die Ausbildung. Während unserer Schulungssitzungen, wie der, die wir anbieten, um zu stimulieren und Verbindungen zu schaffen, betonen wir, dass das Verständnis des Verhaltens der erste Schritt zur Prävention ist. Eine Person mit Alzheimer flieht nicht aus Trotz. Sie folgt einer ihr eigenen Logik, die von ihren Erinnerungen, ihren Emotionen und ihren unausgesprochenen Bedürfnissen diktiert wird. Unsere Mission ist es, Ihnen die Schlüssel zu geben, um diese Logik zu entschlüsseln und eine sichere und einfühlsame Umgebung zu schaffen. Dieser Artikel ist eine Erweiterung dieses Engagements: ein praktischer Leitfaden, um Ihnen zu helfen, ein Sicherheitsnetz um Ihren Angehörigen zu weben und zu wissen, wie Sie reagieren können, wenn er trotz allem verloren geht.
Um effektiv zu handeln, müssen wir zuerst verstehen. Umherirren ist niemals eine harmlose oder zufällige Handlung. Es ist die Folge einer tiefen inneren Verwirrung, eines Bedürfnisses oder einer Angst. Stellen Sie sich einen Moment lang eine Welt vor, in der vertraute Gesichter fremd erscheinen, in der die Routinen von gestern heute keinen Sinn mehr haben, und in der die Worte, um einen einfachen Schmerz oder ein Verlangen auszudrücken, Ihnen entgleiten. In diesem kognitiven Nebel wird das Gehen manchmal zur einzigen möglichen Antwort, ein Versuch, ein Stück Kontrolle oder einen Fragment seines früheren Lebens zurückzugewinnen.
Die häufigsten Auslöser des Umherirrens
Die Gründe, die eine Person zum Umherirren bewegen, sind vielfältig und sehr persönlich, aber wir können wiederkehrende Muster identifizieren. Das Verständnis dieser Auslöser ist der erste Schritt zur Prävention.
- Die Suche nach einer vergangenen Zeit: Sehr oft versucht die Person nicht, der Gegenwart zu entfliehen, sondern in die Vergangenheit zurückzukehren. Sie könnte wollen, „nach Hause zu gehen“ (auch wenn sie bereits dort ist, denkt sie an ihr Elternhaus), „die Kinder von der Schule abzuholen“ (auch wenn sie seit Jahrzehnten erwachsen sind) oder zu ihrem früheren Arbeitsplatz zu gehen. Diese Ziele sind in ihrem Langzeitgedächtnis verankert, das oft länger erhalten bleibt als das Kurzzeitgedächtnis.
- Die Antwort auf ein unerfülltes Bedürfnis: Die Unfähigkeit, körperliches Unbehagen zu kommunizieren, ist ein starker Antrieb für Flucht. Hunger, Durst, das Bedürfnis, zur Toilette zu gehen, Schmerzen oder Unbehagen (zu enge Kleidung, zu warme Räume) können Unruhe erzeugen, die sich in dem Bedürfnis äußert, sich zu bewegen, „hinauszugehen“, um eine Lösung zu finden.
- Angst und Stress: Eine zu laute, zu hektische Umgebung, die Anwesenheit zu vieler unbekannter Personen oder sogar ein Gefühl von Einsamkeit oder Verlassenheit können intensive Angst auslösen. Die Flucht wird dann zu einem Abwehrmechanismus, um dieser als bedrohlich empfundenen Situation zu entkommen.
- Langweile und Mangel an Stimulation: Eine Person, die ohne Aktivität oder Interaktion gelassen wird, kann einfach aus Langeweile umherirren. Der Körper braucht Bewegung, der Geist muss beschäftigt sein. Ohne ein klares Ziel wird das Gehen zum Selbstzweck.
Die Rolle der Umgebung und der Routine
Die Umgebung spielt eine entscheidende Rolle. Ein Wohnort, der schlecht angepasst ist, wo die Orientierungspunkte verschwommen sind, kann das Risiko der Flucht erhöhen. Ein langer, leerer Flur kann zum Gehen einladen, eine gut sichtbare Eingangstür kann als Ausgang wahrgenommen werden. Der Verlust des Zeitgefühls ist ebenfalls ein verschärfender Faktor. Der Einbruch der Dunkelheit ist beispielsweise für viele ein Moment großer Angst (das „dämmerungsbedingte Syndrom“), in dem die Verwirrung zunimmt und der Drang zu gehen unwiderstehlich werden kann.
Die Routine ist der Anker, der die Person mit der Gegenwart verbindet. Ein regelmäßiger Zeitplan für Mahlzeiten, Körperpflege, Aktivitäten und Schlaf hilft, den Tag zu strukturieren und die Angst zu reduzieren. Jede Unterbrechung dieser Routine (ein Arzttermin, der Besuch eines Unbekannten) kann ein störender Faktor und ein potenzieller Auslöser sein. Deshalb betonen wir in unseren Schulungen so sehr die Bedeutung, positive und beruhigende Rituale zu schaffen.
Prävention: Ein Sicherheitsnetz aufbauen
Die beste Möglichkeit, mit einer Flucht umzugehen, besteht darin, sicherzustellen, dass sie nicht stattfindet. Prävention ist eine ständige Aufgabe, die Anpassung der Umgebung, kognitive und emotionale Stimulation und Kommunikation umfasst. Es geht darum, einen sicheren Kokon zu schaffen, ein „Zuhause“, das ein Zufluchtsort und keine Gefängniszelle ist.
Das Zuhause sichern
Das Sichern des Zuhauses bedeutet nicht, es in eine Festung zu verwandeln, sondern vielmehr in einen Raum, in dem die Risiken diskret und intelligent minimiert werden. Es gilt, ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und der Wahrung der Würde und Bewegungsfreiheit der Person zu finden.
- Die Türen: Die Eingangstür ist das kritischste Element. Sie können komplexe Schlösser installieren, die schwer zu bedienen sind oder hoch/niedrig an der Tür angebracht sind, außerhalb des gewohnten Sichtfeldes. Ein weiterer Trick besteht darin, die Tür zu „tarnen“, indem man sie in der gleichen Farbe wie die Wand streicht oder einen großen Vorhang davor hängt. Diskrete Türalarme können Sie warnen, wenn sie geöffnet wird.
- Neue Technologien: GPS-Tracking-Geräte, in Form von Uhren, Anhängern oder Sohlen, die in den Schuh geschoben werden, können eine beruhigende Lösung sein. Sie ermöglichen es, die Person schnell zu lokalisieren, falls sie verloren geht, wodurch die Suchzeit und die damit verbundenen Risiken verringert werden.
- Die Information: Stellen Sie sicher, dass Ihr Angehöriger immer eine Form der Identifikation bei sich hat: ein graviertes Armband, eine Karte in seiner Brieftasche oder ein Etikett, das in seine Kleidung genäht ist, mit seinem Namen und einer Telefonnummer, die kontaktiert werden kann. Geben Sie an: „Ich habe Gedächtnisstörungen, bitte kontaktieren Sie diese Nummer“.
Ein anregendes und beruhigendes Umfeld schaffen
Ein beschäftigter Geist ist weniger geneigt zu umherirren. Langeweile und Angst, wie wir gesehen haben, sind große Auslöser. Das Ziel ist es, geeignete Aktivitäten anzubieten, die einen Sinn für den Tag geben und die soziale Verbindung stärken. Genau das ist die Philosophie hinter unseren Anwendungen.
Hier kommen unsere Werkzeuge wie EDITH, unsere Gedächtnisspiele auf dem Tablet, ins Spiel. Wir haben sie nicht als einfache Übungen konzipiert, sondern als Brücken zur Kommunikation. Eine Runde Musikquiz, ein Spiel zur Erkennung von Sprichwörtern oder eine Rekonstruktion von Familienfotos stimulieren nicht nur das Gedächtnis. Sie schaffen einen Moment des Teilens, einen Dialog, ein Lächeln. Dieser Moment der Verbindung verankert die Person positiv in der Gegenwart. Indem Sie diese Aktivität mit ihr teilen, bieten Sie ihr eine qualitativ hochwertige Aufmerksamkeit, die ihrem Bedürfnis nach Anerkennung entspricht und ihre Angst verringert. Weniger ängstlich und engagierter hat sie weniger Gründe, nach einem Ausweg zu suchen.
Die Bedeutung von Kommunikation und der Identifizierung von Bedürfnissen
Manchmal ist die Flucht ein stiller Schrei, der Ausdruck eines Bedürfnisses, das die Person nicht mehr mit Worten formulieren kann. Die Frustration, nicht verstanden zu werden, ist enorm und kann zu unruhigem Verhalten führen. Wie kann eine Person sagen: „Ich habe Bauchschmerzen“ oder „Ich habe Durst“, wenn ihr die Worte fehlen?
Um dieser Herausforderung zu begegnen, haben wir MON DICO entwickelt. Dieses einfache Werkzeug auf Tablet oder Smartphone nutzt Bilder und Piktogramme, um Menschen mit kognitiven Störungen zu helfen, ihre grundlegenden Bedürfnisse auszudrücken: essen, trinken, frieren, Schmerzen empfinden usw. Indem die Person auf ein Bild zeigt, kann sie ein essentielles Bedürfnis kommunizieren. Indem Sie die Frustration an der Quelle entschärfen, verhindern Sie die Unruhe, die zu einer Flucht führen könnte. Es ist ein einfaches, aber kraftvolles Werkzeug, um den Dialog offen zu halten, wenn die Worte nicht mehr ausreichen.
Das Alarmprotokoll: Was in den ersten Minuten zu tun ist?
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann eine Flucht auftreten. Die Schnelligkeit der Reaktion ist dann entscheidend. Die ersten Minuten und die erste Stunde sind entscheidend. Es ist wichtig, einen klaren Aktionsplan zu haben, um nicht in Panik zu verfallen und methodisch zu handeln.
Die erste Bewertung: Nicht in Panik geraten, sondern schnell handeln
Das erste, was zu tun ist, ist, ruhig zu bleiben, auch wenn das das Schwierigste der Welt ist. Ihre Klarheit des Geistes ist Ihr bester Vorteil.
- Sofortige Überprüfung: Suchen Sie zuerst im und um den Wohnort. Schauen Sie in alle Räume, Schränke, das Badezimmer, den Keller, den Dachboden, den Garten, die Garage. Es kommt häufig vor, dass die Person sich einfach versteckt oder an einem ungewöhnlichen Ort eingeschlafen ist.
- Informationssammlung: Wenn die Person nicht vor Ort ist, notieren Sie sofort die Uhrzeit, zu der Sie ihr Verschwinden festgestellt haben. Versuchen Sie sich zu erinnern, wann Sie sie zuletzt gesehen haben und was sie trug (Farben, Art der Kleidung, Schuhe, trug sie einen Mantel?). Bereiten Sie ein aktuelles Foto vor.
Die Mobilisierung des engsten Kreises
Handeln Sie schnell. Warten Sie nicht, in der Hoffnung, dass die Person von selbst zurückkommt. Jede Minute zählt. Kontaktieren Sie sofort Familienmitglieder, enge Freunde und Nachbarn. Geben Sie ihnen eine genaue Beschreibung und teilen Sie sich die unmittelbaren Suchgebiete auf: die umliegenden Straßen, den nächstgelegenen Park, die Geschäfte in der Umgebung.
Wann und wie die Behörden kontaktieren?
Zögern Sie nicht und haben Sie keine Scheu, die Polizei oder Gendarmerie unter der Nummer 17 zu kontaktieren. Das Verschwinden einer verletzlichen Person wird immer ernst genommen. Wir empfehlen Ihnen, sie zu rufen, wenn Sie Ihren Angehörigen in den ersten 15 bis 30 Minuten nach Beginn Ihrer Suche nicht gefunden haben.
Wenn Sie sie anrufen, seien Sie bereit, die folgenden Informationen klar und präzise bereitzustellen:
- Vollständige Identität: Name, Vorname, Alter, Geburtsdatum.
- Körperliche Beschreibung: Größe, Statur, Haar- und Augenfarbe, besondere Merkmale (Brille, Narben, besondere Gangart).
- Kleidung: Möglichst genaue Beschreibung der Kleidung.
- Medizinische Informationen: Geben Sie an, dass es sich um eine Person mit Alzheimer handelt, ihren allgemeinen Gesundheitszustand und ob sie dringend Medikamente benötigt.
- Umstände des Verschwindens: Uhrzeit und Ort der letzten Sichtung, was sie kurz davor gemacht hat.
- Mögliche Ziele: Erwähnen Sie ihre früheren Adressen, Arbeitsplätze oder jeden Ort, den sie kürzlich erwähnt hat.
Ein aktuelles Foto bereitzustellen, wird von großem Nutzen sein. Die Behörden können so eine Meldung schnell und effektiv verbreiten.
Die aktive Suche: Die Suche methodisch organisieren
Sobald die Alarmierung erfolgt ist, wird die Suche organisiert. Es geht nicht darum, in alle Richtungen zu rennen, sondern die Bemühungen zu koordinieren, um so viel Terrain wie möglich logisch abzudecken.
Die prioritär zu suchenden Gebiete festlegen
Versuchen Sie, sich in die Lage der Person zu versetzen. Wohin würde sie ihre Erinnerung führen? Die Suchen sollten sich vorrangig auf Orte konzentrieren, die für sie Sinn machen.
- Die Wege der Erinnerung: Denken Sie an Orte aus ihrer Vergangenheit. Das frühere Familienhaus, die Schule, die sie besucht hat, das Unternehmen, in dem sie gearbeitet hat, selbst wenn diese Orte mehrere Kilometer entfernt sind. Menschen mit Alzheimer können manchmal erstaunlich lange Strecken zurücklegen, geleitet von einer starken Erinnerung.
- Die jüngsten Gewohnheiten: Wo geht sie gerne spazieren? Was ist ihr gewohnter Weg zur Bäckerei oder zum Park? Erkunden Sie diese vertrauten Routen.
- Attraktions- und Gefahrenpunkte: Überprüfen Sie Parks, öffentliche Plätze, Kirchen, Bahnhöfe. Denken Sie auch an Risikogebiete wie Flussufer, Teiche, Bahngleise oder stark befahrene Straßen.
Die Werkzeuge und Ressourcen, die Ihnen zur Verfügung stehen
Neben dem Einsatz der Polizei oder Gendarmerie können auch andere Ressourcen mobilisiert werden. Unterstützungsorganisationen für Familien, wie France Alzheimer, können wertvolle Ratschläge und moralische Unterstützung bieten. Sie haben viel Erfahrung mit solchen Situationen und können Ihnen helfen, nichts zu vergessen. Soziale Netzwerke können genutzt werden, um eine Suchmeldung zu verbreiten (mit Zustimmung der Familie und darauf achten, keine zu persönlichen Informationen zu teilen), indem lokale Gruppen in Ihrer Stadt oder Nachbarschaft angesprochen werden.
Die Rolle der Gemeinschaft: Gemeinsam sind wir stark
Zögern Sie nicht, die Geschäftsinhaber in der Nachbarschaft, den Apotheker, den Arzt, den Briefträger zu informieren. Zeigen Sie ihnen ein Foto. Das sind Menschen, die oft draußen sind und Ihren Angehörigen gesehen haben könnten. Die kollektive Wachsamkeit einer Gemeinschaft ist eine unschätzbare Hilfe. Die Menschen sind oft viel eher bereit zu helfen, als man denkt, besonders wenn es um eine verletzliche Person geht.
Nach der Flucht: Die Rückkehr und die Analyse für die Zukunft
Der Moment, in dem die Person gefunden wird, ist eine immense Erleichterung, aber die Bewältigung der Situation endet nicht dort. Die Zeit nach der Flucht ist ein wesentlicher Schritt für das Wohlbefinden der Person und zur Stärkung der zukünftigen Prävention.
Die Person ohne Urteil empfangen
Wenn Ihr Angehöriger gefunden wird, ist er wahrscheinlich müde, verängstigt, verwirrt und vielleicht sogar unterkühlt oder dehydriert. Die oberste Priorität ist, ihn zu beruhigen. Vermeiden Sie Vorwürfe, anklagende Fragen („Aber warum bist du gegangen?“). Die Person hat wahrscheinlich keine logische Antwort für Sie und das würde nur ihre Angst erhöhen. Empfangen Sie sie mit Wärme, bieten Sie ihr ein warmes Getränk, eine Decke an und sprechen Sie mit ruhiger Stimme. Lassen Sie sie von einem Arzt untersuchen, um sicherzustellen, dass sie nicht verletzt ist.
Das Ereignis analysieren, um besser vorzubeugen
Sobald sich alle beruhigt haben, ist es wichtig, eine Bestandsaufnahme zu machen, nicht um einen Schuldigen zu finden, sondern um zu verstehen. Versuchen Sie, den Ablauf der Ereignisse, die der Flucht vorausgingen, nachzuvollziehen.
- Gab es an diesem Tag eine Veränderung in der Routine?
- Hat die Person Anzeichen von Unruhe, Angst oder Schmerzen gezeigt?
- Hat sie verbal oder nonverbal ein besonderes Bedürfnis geäußert?
- Gab es einen auslösenden Faktor in der Umgebung (ein lautes Geräusch, ein Besuch)?
Diese Analyse wird Ihnen helfen, mögliche Schwächen in Ihrem Sicherheitsnetz zu identifizieren und Ihre Präventionsstrategien anzupassen. Vielleicht muss die Sicherung einer Tür verstärkt werden, oder es ist notwendig, auf Anzeichen von Schmerzen aufmerksamer zu sein, oder die Tage sollten mit mehr strukturierten Aktivitäten und Momenten des Teilens bereichert werden.
Auf sich selbst als Angehöriger achten
Vergessen Sie schließlich nicht, auf sich selbst zu achten. Eine Flucht ist ein traumatisches Ereignis für den Angehörigen. Stress, Angst und Schuld können erdrückend sein. Es ist wichtig, nicht allein mit diesen Emotionen zu bleiben. Sprechen Sie darüber mit Ihrer Familie, Freunden oder schließen Sie sich einer Selbsthilfegruppe für Angehörige an. Sie können auch Informationen und Unterstützung auf offiziellen Portalen wie der Website Pour les personnes âgées der Regierung finden. Ihre eigene Müdigkeit und Ihren Stress zu erkennen, ist der erste Schritt, um weiterhin Ihren Angehörigen ruhig und effektiv zu begleiten.
Wir glauben fest daran, dass Information, Prävention und die richtigen Werkzeuge die Angst in Wachsamkeit und die Angst in durchdachtes Handeln verwandeln können. Der Weg mit Alzheimer ist ein Weg voller Unvorhersehbarkeiten, aber wenn Sie vorbereitet, unterstützt und ausgestattet sind, gehen Sie niemals allein.